Laila in Haifa
Amos Gitai | IL, FR 2020
Spielfilm | 99 min | hebr., arab., engl. OF mit engl. UT
Feature Film | 99 min | Hebrew, Arabic, English with Engl. subtitles
Buch Amos Gitai, Marie-Jose Sanselme Kamera Éric Gautier Schnitt Yuval Orr Musik Alexey Kochetkov mit Clara Khoury, Andrzej Seweryn, Maria Zreik, Khawla Ibraheem, Bahira Ablassi, Naama Preis, Tsahi Halevi
Österreich-Premiere
Do 20.04. 17:30 anschließend Q&A mit Amos Gitai
Ein schummriges Lokal, das auch eine angrenzende Galerie für zeitgenössische Kunst beherbergt, ist der Hauptschauplatz, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft und Absicht zusammentreffen: Juden und Jüdinnen, Palästinenser:innen, Homosexuelle, Paare und Einsame. Sie begegnen einander oder trennen sich, sie machen unerwartet Erfahrungen oder werden an ihre Grenzen gebracht, sie streiten, lieben oder hassen sich. Alles scheint ineinander zu fließen, alles miteinander verknüpft zu sein. Der Ort ist auch ein Spiegel der pluralistischen israelischen Gesellschaft. Hier dürfen sie alles sein, zumindest diese Nacht lang. Auf die Tageszeit spielt auch der doppeldeutige Titel an „Laila“ bedeutet auf Hebräisch „Nacht“ und ist zugleich ein arabischer Frauenname.
A dimly lit venue, which also houses a contemporary gallery, is the main venue where people of different backgrounds and intentions get together: Jews, Palestinians, homosexuals, couples and lonely people. They meet or separate, they have unexpected experiences or are pushed to their limits, they argue, love or hate each other. Everything seems to flow into one another, everything seems to be linked. The place is also a reflection of the pluralistic Israeli society. Here they can be everything they want to, at least for this night. The ambiguous title also alludes to the time of day. “Laila” means “night” in Hebrew and is also an Arabic woman's name.