top of page

Rabin, The Last Day

Amos Gitai, IL /F 2005

Dokumentarfilm | 110 Min. | hebr. OF mit engl. UT

Dokumentary | 110 min. |hebr. OV with Engl. subtitles

​

Buch Amos Gitai, Marie-Jose Sanselme Kamera Eric Gautier Schnitt Yuval Orr
Musik Amit Poznansky Mit Ischac Hiskiya, Yitzhak Hizkiya, Pini Mittelman, Michael Warshaviak, Einat Weitzman, Yogev Yefet, Schimon Peres u.a.

​

Fr 21.4. 19:15 anschließend Q&A mit Drehbuchautorin Marie-Jose Sanselme

In einer Kombination aus Archivmaterial, nachgestellten Szenen und Kommentaren von Zeitzeugen beschreibt Amos Gitai die letzten Tage des israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin (1922 - 1995) und dokumentiert die politische und religiöse Stimmung, die zur Ermordung Rabins durch einen religiösen Juden führte. Zudem wird gezeigt, mit welchem Hass manche Bevölkerungskreise, unter ihnen orthodoxe Rabbiner und Siedler, darauf reagierten, dass Rabin ein Friedensabkommen mit Arafat und der PLO angestrebt hat und dass der Geheimdienst Vorahnungen ignorierte. Zu sehen ist auch, wie die Ermordung Rabins während einer Likud-Kundgebung gefordert wird, ohne dass der anwesende Benjamin Netanjahu etwas dagegen unternimmt. Der Tod Rabins läutete eine neue Eiszeit in der Beziehung zwischen Juden und Palästinensern ein. Die Frage von damals wiederholt sich auch heute: „Quo vadis, Israel?“

 

On November 4, 1995, Prime Minister Yitzhak Rabin is shot down with three bullets at the end of a huge political rally in Tel Aviv. His killer apprehended at the scene turns out to be a 25-year-old Jewish observant. Investigation reveals a dark and frightening subculture of hate fueled by hysterical rhetoric, paranoia and political intrigue. The extremist rabbis who condemned Rabin by invoking an obscure Talmudic ruling. The prominent right wing politicians who joined in a campaign of incitement against Rabin. The militant Israeli settlers for whom peace meant betrayal. And the security agents who saw what was coming and failed to prevent it.

Fr, 21.4. 19:15
Village Cinemas W
ien Mitte
anschließend Q&A mit

Marie-Jose Sanselme

bottom of page