Astrid Schult, D 2017

Spielfilm, 91 min, Deutsche OF

Feature film, 91 min., German OV

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Buch Daniel Bickermann, Astrid Schult Kamera Katharina Bühler Produktion Sebastian Sawetzki Mit Carolyn Genzkow, Michael Degen, Elisabeth Degen, u.a.

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Anselm Rossberg ist mit seinen 90 Jahren ein angesehener Großunternehmer, der nach dem Krieg eine starke Karriere in Spitzengremien der Schwerindustrie machte. Nun wird öffentlich, dass er während der Nazi-Zeit an den Verbrechen im KZ Auschwitz beteiligt gewesen sein soll, was er entschieden zurückweist. Eines Nachts werden er und seine immer hinter ihm stehende Tochter von einer jungen Fremden auf drastische Weise mit deren leidenschaftlicher Rache konfrontiert. Sie werden gezwungen, sich mit der moralischen Dimension von Schuld und Verantwortung auseinanderzusetzen. Mit der späten Anklage an die letzten beteiligten Lebenden betritt Regisseurin Astrid Schult hier in Form eines Kammerspiel-Psychothrillers außergewöhnliches Filmterrain.

 

90-year-old businessman Anselm Rossberg managed a brilliant post-war industrial career. When his past crimes within the Auschwitz camp come to light, he sees himself and his family confronted with moral questions of guilt and responsibility.

Astrid Schult created an extraordinary, contemporary intimate play with tension-filled psycho thriller elements.

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Nach der Vorstellung am 6. Oktober: Gespräch mit Regisseurin und Drehbuchautorin Astrid Schult

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+++ ÖSTERREICH-PREMIERE +++​