DISENGAGEMENT / DÉSENGAGEMENT
Spielfilm, 115 min., engl./fr./hebr. OF m. engl. UT
Feature film, 115 min., Engl./Fr./Hebr. OV w. Engl. Subtitles
Produktion Agav Films Buch Amos Gitai, Marie-Jose Sanselme Kamera Christian Berger AAC Schnitt Isabelle Ingold Musik Simon Stockhausen Ton Michel Kharat Mit Juliette Binoche, Liron Levo, Jeanne Moreau, Barbara Hendricks, Dana Ivgy, Hiam Abbass, Tomer Russo, Israel Katorza u.a.
Ana lebt in Frankreich. Als ihr Vater stirbt, reist ihr Bruder Uli aus Israel an. Als Polizist in einer Spezialeinheit steht ihm der Einsatz bevor, der als „Disengagement“ (hebr. „Hitnatkut“) in die Geschichte einging: Die Evakuierung der israelischen Siedlungen im Gazastreifen während der Gräuel der Zweiten Intifada. Ana erfährt, dass ihre leibliche Tochter in einer der Siedlungen lebt. Gemeinsam treten die Geschwister eine Reise an. Das Motiv, das der israelische Kultregisseur Amos Gitai in seinem Film „Disengagement“ positioniert, ist die Trennung – sie erfolgt zwischen Mitgliedern einer Familie, zwischen Beziehungspartnern und zwischen Menschen und ihrem Zuhause.
_
Ana lives in France. When her father dies, her Israeli brother Uli visits her. Serving as Special Forces policeman in Israel, he prepares for the historical event named “disengagement” (hebr. “Hitnatkut”) – the evacuation of the Jewish settlements in Gaza during the horrors of the Second Intifada. Ana learns that her biological daughter lives in one of these settlements. Together the siblings go on a journey.
The motive of Israeli cult filmmaker Amos Gitais is the separation - between members of a family, between relationship partners and between people and their home.