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JFW 18

SALUTE TO HELENE MAIMANN

Fr 12.10. 18:00 METRO KINO

Seit dem Bestehen des JÜDISCHEN FILMFESTIVAL WIEN haben wir diverse Dokumentationen von Helene Maimann mit Freude gezeigt und uns darüber hinaus auf ihre Expertise beim Programmieren verlassen. In diesem Jahr haben wir uns entschieden aus ihrer Sammlung mit historischen Inhalten zwei, zu unserem Themenschwerpunkt passende Filme, nämlich „Bruno Kreisky – Politik und Leidenschaft“ , „Die Sterne verlöschen nicht“ und die Kurzreportage „Ein Frühling in Wien“ zu zeigen.  

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Dokumentarfilm, A, 2005, 50 Min., dt. OF

Ein berührendes Projekt der Begegnung von Jugendlichen mit dem Holocaust, mit Überlebenden und deren Nachkommen. Gespräch mit dem Überlebenden Heinrich Ehlers.

A touching project about the encounter of young people with the Holocaust, with survivors and their descendants.

Dokumentarfilm, 2010, A, 50 Min., dt. OF

Der Film zeigt Bruno Kreisky in fünf Schlüsselsituationen seines politischen Lebens, aber auch Kreisky privat.

Gesprächsrunde mit Peter Huemer und Erhard Stackl .

The film shows Bruno Kreisky in five key situations of his political life, but also in private.

Talk with Peter Huemer and Erhard Stackl.

EIN FRÜHLING IN WIEN

Kurz Dokumentarfilm, A 2008, 7 min.

Helene Maimann hat eine der brisantesten Situationen auf dem holprigen Wege zur Aufarbeitung des nationalsozialistischen Erbes in Österreich zusammengefasst: die Demonstration gegen den Rechtsradikalismus an den österreichischen Hochschulen 1965, speziell gegen den Professor Taras Borodajkewycz. Dieser war ein überzeugter Nationalsozialist und unterrichtete an der Hochschule für Welthandel. Während seiner Vorlesungen äußerte er wiederholt seine Bewunderung für das Nazi-Regime, die er auch in einer Pressekonferenz bestätigte. Das hatte heftige Demonstrationen zur Folge, wobei ein Teilnehmer, der KZ-Überlebende Ernst Kirchweger, von einem Nazi- Anhänger tödlich verletzt wurde.

 

Helene Maimann documented one of the most explosive situations on the uneven road to the processing of the National Socialist heritage in Austria: the demonstration in 1965 against right-wing extremism at the Austrian universities, especially against Professor Taras Borodajkewycz. He had expressed his admiration for the Nazi ideology not only in his lectures but also in a press conference. This led to violent demonstrations during which the Holocaust survivor Ernst Kirchweger was letally injured by a follower of the professor.

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