Der biografische Spielfilm Murderers Among Us: The Simon Wiesenthal Story erzählt die Geschichte des österreichisch-jüdischen „Nazijägers“ Simon Wiesenthal. Wenige Tage nach seiner Befreiung aus dem KZ Mauthausen im Mai 1945 begann der ehemalige Architekt damit, NS-Kriegsverbrecher auszuforschen und an die Besatzungsmächte zu überstellen.
Simon Wiesenthal wirkte als ein zentraler Akteur in der Aufarbeitung der Shoah. Sein Werk ist für die Erinnerungskultur der II. Österreichischen Republik von unermesslicher Bedeutung. Dabei ging es ihm nie um Vergeltung, sondern – wie er zu sagen pflegte – um: „Recht, nicht Rache.“
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The biographical feature film Murderers Among Us: The Simon Wiesenthal Story tells the story of the Austrian-Jewish “Nazi hunter” Simon Wiesenthal. Following his liberation from the concentration camp Mauthausen, he started to investigate and track down Nazi war criminals.
Simon Wiesenthal acted as a key figure in the discussion on Austria’s National Socialist past and in Holocaust research. Thereby his motives were clear: “Justice, not vengeance.”
Mit einer Einführung des Historikers Dr. Béla Rásky,
Leiter des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien
Spielfilm, 160 Min., engl. OF m. engl. UT
Feature film, 160 min., Engl. OV w. Engl. ST
Produktion Bob Cooper, John Kemeny, Abby Mann Drehbuch Abby Mann, Robin Vote, Ron Hutchinson Kamera Elemér Ragályi HSC Musik Bill Conti Schnitt Éva Gárdos, Randy Kumano, Chris Wimble Mit Ben Kingsley, Renée Soutendijk, Craig T. Nelson, Anton Lesser, Jack Shepherd, u.a.